Pädiatrische Intensivmedizin
Auf der Kinderintensivstation K1 werden schwerstkranke Kinder aller Altersgruppen hochspezialisiert versorgt und betreut. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Säuglinge, Kinder und Jugendliche nach großen operativen Eingriffen, Kinder mit lebensbedrohlichen Infektionen, Kinder nach schweren Unfällen, Kinder mit Organversagen einschließlich ihrer Betreuung nach Organtransplantationen (Leber und Niere), Kinder mit Krebserkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems sowie Kinder mit Erkrankungen von Muskeln, Nerven und des Gehirns.
Alle Intensiv- und Notfallplätze sind mit neuster Technik ausgestattet. Unser Leistungsspektrum umfasst modernste Verfahren der invasiven und nicht-invasiven Beatmung, Blutreinigungsverfahren und Nierenersatztherapie (Dialyse, Plasmapherese). Rund um die Uhr stehen hochmoderne diagnostische Verfahren zur Verfügung. Dazu gehören sowohl bildgebende Verfahren jeder Art als auch mannigfaltige Laboruntersuchungen. Zusätzlich stehen ebenfalls jederzeit Spezialisten aus allen Bereichen der Kinderheilkunde zur interdisziplinären und differenzierten Mitbetreuung komplex kranker Patienten zur Verfügung.
Unser Anspruch ist, eine professionelle und hochspezialisierte Medizin für schwerstkranke Kinder auf medizinisch und technisch höchstem Niveau anzubieten. Auch in schwierigen Situationen bieten wir ein kindgerechtes Umfeld und professionelle sowie menschliche Unterstützung für die gesamte Familie. Damit Eltern rund um die Uhr bei ihrem Kind sein können, haben wir keine Besuchszeiten. Eltern, die einen längeren Anfahrtsweg haben, können im Ronald McDonald-Haus in unmittelbarer Nähe zum Uniklinikum oder im Elternzimmer direkt gegenüber der Intensivstation untergebracht werden.
Unser Team besteht aus:
- spezialisierten Kinderärzten mit Weiterbildung pädiatrische Intensivmedizin.
- spezialisierten Kinderärzten mit Weiterbildung Infektiologie.
- Kinderärzten, die im Schichtdienst arbeiten und rund um die Uhr anwesend sind.
- Pflegepersonal mit spezieller Fachweiterbildung.
- Physiotherapeuten und Ernährungsberatern.
- Mitarbeitern des Psychosozialen Dienstes, Psychologen und Seelsorgern.
- Ansprechpartnern aller pädiatrischen und chirurgischen Subdisziplinen, die im Rahmen eines 24h Rufdienstes zum interdisziplinären Austausch zur Verfügung stehen.